Linedance-Workshop-Party bei den Crazy Boots

Linedance-Workshop-Party bei den Crazy Boots am 27. April 2013 in Lonnerstadt

Im Gasthaus „Zur Sonne“ in Lonnerstadt waren wir schon mehrmals auf Einladung der Crazy Boots. In der Vergangenheit waren es Band-Veranstaltungen, davon die letzte im April 2012, als „Cool Country“ spielte. Die Veranstaltung im letzten Jahr war sehr voll und das Gerangel auf der Tanzfläche hat uns nicht wirklich Spaß gemacht. Dieses Jahr waren für die Veranstaltung Workshops angesetzt mit anschließender Party und Musik vom PC. Wegen dieser Änderungen und der Ankündigung, dass Robert Hahn für die Workshops engagiert worden war, haben wir uns angemeldet.

Robert hat ab 15.00 Uhr bis 18.30 Uhr insgesamt 4 Tänze unterrichtet. Es ging einfach los mit „Slipped & Fell“ von Rob Fowler, ein Beginner-Tanz, der ca. 2 Jahre alt ist. Aktuell steht er auf der Liste der Social-Tänze, den man als Teilnehmer auf Turnieren der WCDF vorführen muss. Es ist ein netter Tanz, den man im Anfängerkurs gut gebrauchen kann. An zweiter Stelle kam „Summertime Sadness„, ein neuerer Tanz aus der Feder von Robert Hahn auf den Hit von Lana del Rey. Uns hat dieser Westcoastswing sehr gut gefallen. Der 3.Tanz „Not Fair“ von Kaie Seger aus Estland ist ebenfalls auf der Liste der aktuellen WCDF-Tänze, in diesem Fall als Lilt in der Kategorie „Novice“. Auch dieser Tanz hat uns gut gefallen. Getanzt wurde er auf das Lied „That’s What I Like About You“ von Trisha Yearwood. Diese Wahl wurde von der WCDF getroffen. Choreografiert wurde er 2009 wie die gleichnamigen Tänze von Gudrun Schneider und Francien Sittrop auf das Lied „It’s Not Fair“ von Lily Allen. Zum Abschluss gab es „Holding Back The Tears“ auch aus einer deutschen Feder, 2012 choreografiert von Tom Wittig aus Sachsen. Auch dieser Tanz auf das Lied „Move In The Right Direction“ von Gossip – eindeutig Non-Country – gefiel uns sehr gut. Als Beginner-Intermediate passt er in jeden Kurs.

Nach einer kleineren Pause, die wir eifrig dazu genutzt haben, die leeren Speicher aufzufüllen, startete die Linedance-Party um 19.30 Uhr. Seit dem Ende der Workshops hatten sich noch einige Linedancer und Gruppen eingefunden, aber es waren nicht alle Tische komplett belegt. Wenn dieser Umstand für die Crazy Boots nicht so günstig war, empfanden wir es doch als sehr angenehm, dass die Tanzfläche weder während der Workshops noch am Abend richtig voll war. Die Playliste enthielt alle unsere Wünsche, war aber wie erwartet mit vielen Countrytiteln bestückt und etliche Oldies. Trotz dieser Umstände hatten wir viel Spaß. Wir haben uns wohl gefühlt und freuen uns auf den Gegenbesuch der Crazy Boots auf unserer Party am 15. Juni in Forchheim.

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