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Eurodance 2016, 14.-16. Juni in Southport, England

Der Bericht über dieses außergewöhnliche Event im Seebad Southport wird lang. Es gibt so vieles, was ich hier zusammenfassen, berichten und beleuchten möchte. Deshalb habe ich mir auch gleich vorgenommen, aus dem Bericht 2 Teile zu machen. Dieses ist der 1. Teil, in dem ich mich mit dem Event an sich befassen möchte. Im 2. Teil gehe ich auf das Thema NEWLINE ein und möchte 2 junge Vertreter vorstellen.

Wie schon mal im Bericht 2014 erklärt, wurde das Event 2012 von Dave Baycroft aus der Taufe gehoben, um auf europäischem Boden eine LD-Veranstaltung anzubieten, bei der viele Workshops und Partys dort stattfinden, wo die Teilnehmer auch wohnen. Dies ist der große Vorteil der großen Events in den USA, die Dave aus diesem Grund nach England kopieren wollte.

2016 war die dritte Veranstaltung mit viel mehr Teilnehmern als 2014. Ich habe an allen dreien teilgenommen. Es trat noch kein Gewöhnungseffekt ein oder doch insofern, als ich mich dieses Jahr wirklich heimisch fühlte. Beim dritten Mal kennt man die Abläufe und freut sich über Maßnahmen, die getroffen wurden, um die Veranstaltung noch besser zu machen. Man erkennt viele Gesichter wieder und  freut sich, wieder Gespräche mit Menschen zu führen, denen man nur alle 2 Jahre begegnet. UND 2016 war die Stimmung noch mal viel besser und das ist nicht nur mein Eindruck. Das haben andere Teilnehmer auch mit Wonne festgestellt.

Der Veranstaltungsort ist das Hotel „Prince of Wales“ an einer der Hauptstraßen im Seebad Southport an der Ostküste von England. Das Hotel hat nicht genug Zimmer, so dass viele Teilnehmer in einem zweiten nicht sehr weit entfernten Hotel untergebracht sind. Das Hotel, die Zimmer und vor allem die Tanzsälen haben einen schönen Charme, die einen leicht darüber hinwegsehen lassen, dass die Ausstattung und der Zustand der Zimmer nicht so berauschend sind und dass das Essen frischer und abwechslungsreicher sein könnte. Wir waren froh, dass dieses Jahr vieles sauberer wirkte – nur der Kaffee war so beklagenswert wie beim letzten Mal. Der Tee dagegen war lecker, wurde mir berichtet. Vielleicht versuche ich den das nächste Mal. Leitungswasser stand den ganzen Tag kostenlos zur Verfügung, so auch Kaffee und Tee. Trotzdem haben wir ein paar Mal in der Mittagspause Starbucks besucht, um einen „anständigen“ Kaffee genießen zu können.

Eurodance 2016 WORKSHOPS

Die 1. Hauptsache des Events sind natürlich die Workshops. Ich kenne kein anderes Event in Europa, an dem 32 Choreografen aus verschiedenen Ländern Workshops geben. Damit ihr euch eine genaue Vorstellung davon machen könnt, wer alles dabei war, hier die vollständige Liste der Choreografen nach Herkunftsländern:

Australien:                       Simon Ward
Dänemark:                       Niels Poulsen, Jannie Tofte Andersen, Kristen Matthiessen
Irland:                               Gary O’Reilly, Maggie Gallagher (lebt in England)
Niederlande:                    Ria Vos
Schweden:                        Klara Wallman
Schweiz:                            J. P Madge
USA:                                   Brenda Shatto, Guyton Mundy, Joey Warren, Scott Blevins, Will Craig
UK:                                     Darren Bailey, Debbie Ruston, Dee Musk, Fred Whitehouse
UK:                                     Hayley Wheatley, Jo & John Kinser, Julie Lockton, Karl-Harry Winson,
UK:                                     Kate Sala, Linda McCormack, Michelle Risley, Pat Stott, Robert Lindsay
UK:                                     Ross Brown, Tina Argyle, Vikki Morris, Willie Brown, Yvonne Anderson

Scones
Scone mt Cream und Jam.

Nun, wenn ich mir diese Liste anschaue, fällt mir auf, dass die Auswahl an derzeit sehr beliebten internationalen Choreografen doch nicht so gewaltig ist. Das Vereinigte Königreich stellte mit 19 Choreografen die Hautstreitmacht, von denen einige in Deutschland nicht so bekannt oder nicht mehr bekannt sind. Für unsere gemischte Truppe von Tänzerinnen und Tänzern aus Sindelfingen, München, Rohrbach, Bamberg und aus dem Raum Würzburg waren die Auswahlmöglichkeiten jedoch völlig ausreichend. Wir hatten oft die Qual der Wahl. Nur am letzten Tag entstanden für einige von uns Pausen, da wir nicht noch einen Nightclub oder noch einen Westcoast-Swing oder noch einen besonders schweren Tanz lernen wollten. Das hatte auch sein Gutes. Wir besuchten ein englisches Teehaus und ließen uns mit Scones und süßem Tee verwöhnen.

Hier der Workshopplan: Freitag bis Sonntag jeden Tag vormittags 3 Workshops, nachmittags 3 Workshops und in der Mittagszeit auch noch mal ein Workshop. Für die neu eingerichtete 4. Tanzfläche in der Lobby standen auch 4

WS in der Lobby
Workshop in der Lobby

Tänze auf dem Plan. So wurden über die 3 Tage 61 Tänze der Level Easy (E), Intermediate (I) und Advanced (A) unterrichtet und zum ersten Mal auch 3 Styling-Workshops gehalten. Wie in den Jahren zuvor gab es am Vorabend vor Beginn der Party eine kurze Demo der Workshoptänze. Ich liebe diese knappe Stunde. Wir lernen schon mal die Musik kennen und können uns einen Eindruck vom Tanz verschaffen. Die Stimmung ist voller Spannung auf das, was man zu sehen und zu hören bekommen wird, es werden schon die ersten Späße getrieben und so leiten die Demos sehr schön über in die Abendparty, auf die sich jeder freut. Auf dem Videokanal von Jessie Chan kann man sich fast alle Demos anschauen.

Hinter dem Link versteckt sich der Workshopplan: Workshopprogramm mit Tänzen

Top 10 der deutschen Teilnehmer

Aus Zeitgründen ist es leider nicht möglich, hier einzelne Tänze zu besprechen. Von den 19 Teilnehmern unserer Gruppe hat mir die Hälfte eine Bewertung der Tänze geschickt, die sie gelernt haben. Hier die sich daraus ergebende TOP 10 Liste:

  1. Come And Get It, Darren Bailey, 64 phrased Intermediate, März 2016
  2. The Waiting Game, Fred Whitehouse & Joey Warren, 32/2 Intermediate, April 2016
  3. Fine By Me, Fred Whitehouse, 72 phrased Advanced, April 2016
  4. Just Have Faith, Gary O’Reilly, 32/4 Intermediate, April 2016
  5. Harden Up Princess, Simon Ward, 64/1 Intermediate, Juni 2016
  6. The Lone Ranger, Karl-Harry Winson, 48/4 Intermediate, Juni 2016
  7. Just Like Fire, Yvonne Anderson, 32/4 Intermediate, Mai 2016
  8. Fragile, Guyton Mundy, Fred Whitehouse, J.P. Madge, 64/2 Advanced, Juni 2016
  9. Work Song, Klara Wallman, Guyton Mundy, Roy Hadisubroto & Fred Whitehouse, 48 phrased Advanced, April 2016
  10. Wish I Was, Ria Vos, 48/2 Intermediate, Juni 2016

Nicht jeder Leser/jede Leserin wird sich in diesem Bewertungsspiegel wiederfinden. Es gibt einige in unserer Gruppe, die eindeutig schwere Tänze und Tänze von Fred & Guyton bevorzugen. Die beiden waren auf jeden Fall ein sehr starker Magnet für viele Tänzer im Windsor-Saal. Simon Ward aus Australien war zum ersten Mal in Southport. Wir kennen und lieben inzwischen viele seiner Tänze. Er ist ein etwas durchgeknallter Typ, der sich un-eingeschüchtert stimmungsvoll geben kann und vielen Leuten großen Spaß bereitet hat, z. B. im krass vollen Workshop von „Harden Up Princess“, den ich mein Lebtag nicht vergessen werde. Er hat übrigens den Tanznamen zu Ehren seine Freundin Rachael McEnaney ausgewählt, vielleicht als Erinnerung an Zeiten, als er und Rachael und andere auf Partys lange und ausgiebig gefeiert haben, Rachael aber doch irgendwann die Flucht aufs Zimmer versuchte und sich dann diesen Spruch von Simon gefallen lassen musste. Natürlich hat auch Scott Blevins, der in der o. a. Liste nicht genannt wird, für Aufregung gesorgt. Seine Workshops waren auch voll und SCHWER. Da ich nicht die richtigen Schuhe anhatte und auch ganz hinten stand, musste ich leider den Workshop „Make You Move“ abbrechen. Was ein Ärger.

Es fällt auf, dass nicht alle Tänze ganz neu sind. Ich finde es super, dass nicht alle Choreografen für Eurodance neue Tänze gemacht haben, sondern das unterrichten, was sie vorher auch schon auf anderen Events gezeigt haben. Das ist eine wichtige Methode, um die Inflation der Tänze etwas zu mildern.

Unterrichtssäle

Ein paar Anmerkungen zu den Unterrichtssälen möchte ich mir auch noch gönnen. Erst mal sind sie eigentlich zu klein. Der Bamber-Saal konnte bei sehr beliebten Tänzen die Menge der Teilnehmer nicht fassen. In keinem der Säle gibt es eine Bühne. Die Choreografen haben in allen Sälen, wenn der Workshop voll ist, kaum Platz, um ihre Schritte zu zeigen. Nur die vorderen Reihen haben Sicht auf die Füße der Unterrichtenden. Alle anderen müssen sich auf ihr Gehör und ihren Verstand und auf die Leute in den Reihen davor verlassen. Wenn man des Englischen und des jeweiligen Dialekts nicht so mächtig ist, ist das ein Handicap, um im Workshop mitzukommen, vor allem, wenn der Choreograf oder die Choreografin die Erklärungen stark ausdehnt und nicht auf die reinen Schritterklärungen beschränkt. Um für Abkühlung zu sorgen, gab es dieses Jahr viele Klimageräte, was von allen sehr begrüßt wurde, im Bamber-Saal aber auch große Ventilatoren. Die Ventilatoren waren so leistungsstark, dass man nicht davor stehen wollte, weil der Wind gleich unangenehm wurde. 2018 muss ich auf jeden Fall andere Schuhe dabei haben. Vor allem der Parkettboden im großen Saal wird sehr schnell stumpf und das Tanzen wird zum rechten Kraftakt. Um gut zurechtzukommen, braucht man Schuhe mit Ledersohle.

Alle waren mit der großen Auswahl an Tänzen, dem Angebot von unterschiedlichen Levels und Musikrichtungen sehr zufrieden. Für meinen Geschmack wurden es irgendwann zu viele langsame Tänze. Es waren aber doch so viele schöne Tänze dabei, dass wir sehr wahrscheinlich bis Ende des Jahres beschäftigt sein werden, sie ins Kursprogramm aufzunehmen.

Eurodance 2016 ABENDPARTYS

Mit Workshops von 10 Uhr vormittags bis zum Ende der Recaps gegen 16.30 war der Tag natürlich proppenvoll. Um den langen Tag zu unterbrechen, waren wir in der Mittagspause mal bei Star Bucks oder im Garten vorm Hotel. Es schien auch die Sonne und es war schön, dort ein wenig auszuruhen.

Nach dem Abendessen schnell umziehen und um kurz vor 19 Uhr im Bamber-Saal sein, damit man einen guten Platz für die Demos erwischt, so ging der Tag weiter. Wie in allen Jahren gab es ein Motto für Freitag- und Samstagabend. Der erste Abend war schon sehr aufregend. Wir probierten die 4. Tanzfläche in der Lobby aus, wo man eine viel bessere Chance hatte, mit Tanzwünschen durchzukommen. Im Windsor-Saal war es mächtig voll und ohne Überraschung musste ich wieder feststellen, dass ich in diesem Saal zum Zuschauen verdammt sein würde. Ich hatte aber doch wieder mächtig viel Spaß dabei, den anderen nur zuzuschauen. Es wurden sehr viele Tänze gespielt, deren Namen ich nicht einmal kenne. Das blieb auch an den anderen Abenden so. Die Stimmung im Windsor-Saal war zum Teil sehr ausgelassen und ich wünschte mir dann doch, ich könnte ein Teil davon sein. Bei „Cake By The Ocean“ bebte der Saal.

Im Bamber-Saal, dem größten Saal im Erdgeschoss wurde wie immer Main Stream aufgelegt. Da waren die Chancen, einen Tanz mittanzen zu können schon viel besser. Wir haben öfters „The Queen“, „Save The Day“, „Better When I’m Dancin‘“, „Cliché Love Song“ und andere aus unserem

Gary und Nathalie
Gary und Nathalie

Repertoire getanzt. Es wurden auch die Workshoptänze aufgelegt. Am Freitag und Samstag war die Hälfte des Abends mit Livemusik von der Solokünstlerin Natalie Thurlow, der mehrfachen CBA-Gewinner in der Kategorie „Dedicated Dance Artist“ ausgefüllt. Nathalie hat einen sehr guten Job gemacht. Richtig tolle Stimmung kam auf, als der junge Gary O’Reilly aus Irland mit Nathalie im Duett das Lied „Don’t Let The Sun Go Down“ sang. Alle waren sehr von seiner Stimme beeindruckt. Leider habe ich diesen spontanen Akt verpasst. 🙁

 

Man bekam schon genug zu Tanzen, musste dafür aber zwischen den vier Sälen hin- und hertingeln. Leider gab es in der Lobby keinen Bildschirm wie 2014, um dort die aktuellen Tänze aller Säle lesen zu können. Die Leinwand im Windsor-Saal war so klein, dass man die Schrift nur lesen konnte, wenn man unmittelbar davor stand. Die angezeigten Tänze waren auch nicht immer aktuell. Schade, dass diese technische Hilfe nicht geklappt hat. Wir wünschen uns hier Verbesserung für 2018. Ich denke, dass es für die meisten Teilnehmer nicht so wichtig ist, was in anderen Sälen getanzt wird, denn sie sind ihrem Saal treu. Sie sind auf die Musikrichtung/das Tanzlevel des jeweiligen Saales eingespielt und beherrschen das Repertoire. Daher haben sie gar nicht das Bedürfnis hin und herzuwechseln. Wenn man in den beiden Hauptsälen nicht genug Tänze fand, wurden einem in der Lobby oder in der IntGabi und Simonernational Suite fast jeder Wunsch erfüllt. Ich habe darauf oft verzichtet, weil ich schauen, quatschen und die Atmosphäre genießen nach einem anstrengenden Tag voller Workshops sehr entspannend fand. Manche von uns haben den Abend bis in den frühen Morgen verlängert und dabei an manchem Star besondere Seiten entdeckt.

Saalbetreuer

Was eine sehr schöne Sache am Abend ist, das sind die Saalbetreuer und Tina Argyle als DJ. Jedem Saal werden am Abend 2 der Choreografen als Saalbetreuer zugeordnet. Manche von ihnen haben diese Zusatzaufgabe sehr „ernst“genommen und sich gekonnt, um die gute Stimmung im Saal gekümmert. Simon Ward verteilte süße Preise an Tänzer und Tänzerinnen, die ihm besonders gut gefallen hatten. So kamen Gabi Bammer und Gabi Chapman zu einer Tüte Gummibären für „Ex’s and Oh’s“ und „Cliché Love Song“. Karl-Harry gab eine gekonnte Rock-n-Roll-Gesangseinlage und auch Maggie sorgte in ihrer unnachahmlichen Art für Stimmung. Da war bestimmt noch mehr, aber ich konnte nicht überall gleichzeitig sein.

Mottos für Partys

Die Mottos der Abendpartys waren am Freitag „Loud Shirt“ und am Samstag „1920’s Gangster and Moll’s Prohibition Party“. Ich hatte den Eindruck, dass dieses Mal nicht alle Lust auf Verkleiden hatten. Ein paar coole Shirts und sehenswerte Kostüme waren auf jeden Fall dabei.

Ria mit Shirt_FB BeritMotto Sa_Elke und Sabine_verkleinert

Mottoparty FF mit Prominenz_verkleinert

 

 

Wer zwischendurch Zeit und Lust hatte und auch das nötige Kleingeld dafür dabei hatte, der besuchte – mache sogar öfters – den kleinen Nebenraum im Erdgeschoss, in dem wieder so viele schöne Glitzerschuhe in allen Größen käuflich erworben werden konnten. Der kleine Raum war immer gut besucht und am Abend war an den Füßen der Tänzerinnen Favorit Glitzerschuhe_verkleinertdeutlich sichtbar, dass sich ein sehr schickes Model als Favorit durchgesetzt hatte.

 

FAZIT

Eurodance 2016 war eine anspruchsvolle, sehr international angelegte Veranstaltung, die soweit ich das beurteilen kann, vom Niveau der Workshops her nur von der Dance Masters Veranstaltung, die jedes Jahr im August in Blackpool stattfindet, übertroffen wird. Jeder Teilnehmer kann sich dieses Event so einrichten, wie es sich für ihn/sie gut anfühlt. Die Atmosphäre ist entspannt und motiviert, das Beste aus sich herauszuholen. Es ist so schön, bekannte und beliebte Choreografen so hautnah zu erleben, von ihnen zu lernen und mit ihnen zu tanzen und zu feiern.

Der größte Dank gebührt den Veranstaltern Dave und Pauline Baycroft und Ken und Sue Weston und ihren vielen Helfern. Sie sind sehr routinierte Veranstaltungsprofis, die wissen, worauf es ankommt und die auch auf Kritik und Verbesserungsvorschläge reagieren. Wir sind sehr gespannt, wie 2018 sein wird. Das „Prince of Wales“ war während der Veranstaltung schon ausgebucht. Das sollte euch aber nicht abschrecken. Es entstehen doch immer Lücken. Ich würde mich freuen, wenn 2018 mehr Teilnehmer aus Deutschland dabei wären. Bei Fragen könnt ihr euch sehr gerne bei mir melden.

Dave
Big Dave als DJ im Bamber Ballroom

Freud und Leid liegen oft eng beieinander. Wir trauern sehr um unsere Freundin Michaela Sämann, die zusammen mit ihrem Mann Rainer und 2 aus ihrer Gruppe Just Dance am Event in Southport teilgenommen hat. Micha war zu diesem Zeitpunkt schon sehr stark gesundheitlich belastet und hat sich trotzdem durch das Event und die Reise gekämpft, weil sie gerne dabei sein wollte. Am 25. Juli hat sie dann doch den Kampf gegen den Krebs verloren. Ihr Tod reißt eine große Lücke im Leben vieler Menschen.

Gruppenbild_1

Ein Kommentar

  1. Ein sehr schöner Bericht, der widerspiegelt, was wir dort vier Tage lang erlebt und genossen haben. Was mich jedoch besonders beeindruckt hat, war die Erfahrung Linedance auf Livemusik zu tanzen. Ich hätte nie gedacht, dass das gar nicht so einfach ist. Trotzdem war für mich eines der Highlights, such a Foul, von Karl-Harry Winston live gesungen, zu tanzen und abends mit einer netten Truppe, zu der sich immer wieder Choreographen gesellt haben, noch bei einem Glas Sekt den Abend zu beschließen. Besonders schön war, dass Michaela und Rainer dabei waren. Southport 2016 ist dadurch für mich etwas ganz besonderes geworden.

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