European Linedance Party der Millcorners am 05.11.2011 in Ochten, NL
Mit einer starken Abordnung der Forty Fours fuhren wir zum zweiten Mal nach 2009 zu den Millcorners nach Holland. Die Party in Ochten begann schon um 12.00 Uhr. Bis 18.00 Uhr wurden sieben Workshops im Wechsel von den Star-Choreographen Maggie Gallagher („Caribbean Pearl“, „If You Were Mine“, „Devotion“) und Craig Bennett („Mr Wonderful“, „Wet“, „Love Don’t Run“) gehalten. Zwischendrin hatte die holländische Choreographin Ivonne Verhagen mit „Breathe In Breathe Out“ das Podium für sich. Maggies Tanz „Caribbean Pearl“ stand am Anfang der langen Reihe und war schon der Höhepunkt für so manchen Teilnehmer. Total fetzige Musik gepaart mit einem ungewöhnlichen Aufbau des Tanzes. Die Leute waren begeis
tert von diesem Tanz und von Maggie, die ihre eigene Art des Unterrichtens hat. Jeder spürt die Energie, die von ihr ausgeht. Craig ist der schüchtern wirkende junge Aufsteiger, ein Rising Star in der Linedanceszene, der schon viele Hits geschrieben hat. Uns hat besonders „Wet“ gefallen. Auch die anderen beiden Tänze fanden wir sehr attraktiv. Ivonne Verhagen unterrichtete ihren Tanz auf Niederländisch, und wir waren überrascht, dass wir trotzdem mitkamen. Am Ende des langen und anstrengenden Nachmittags gab uns Maggie eine kleine Kostprobe ihrer Tanzkünste im Irish Dance. Fasziniert haben wir 
zugeschaut, wie sie über die Tanzfläche fegt oder am Platz die Beine bewegt. Sie hat schon als Kind diese Technik erlernt und versetzt damit ihre Zuschauer in Begeisterung. Leider war der Saal sehr dunkel und unsere Videoaufnahmen sind nichts geworden. Nach einer längeren Pause folgte die Party. Das Motto GREASE hat viele der Gäste dazu bewogen, passende Kostüme zu tragen, und so war der Abend nicht wie so oft ganz in Schwarz gehalten, sondern fröhlich bunt. Eine große Bandbreite an Tänzen sorgte immer wieder für eine volle Tanzfläche. Kleine Verschnaufpausen wurden mit einer Kostümparade und Wettbewerben im Kaugummiblasen und Hula-Hoop-Reifen-Schwingen angenehm ausgefüllt. Fazit: die lange Reise hat sich so richtig gelohnt!