Benefiz-Veranstaltung für Japan am 30. April 2011 in Dresden
Die Info kam von Daniela vom „Living Line Dance“ Magazin. Drei Line-Dance-Gruppen hatten sich kurzfristig zusammengeschlossen, um diese Benefizveranstaltung für die Menschen in Japan zu organisieren: die Tornado Fire Dancer aus Cottbus, die Crazy Legs aus Scharfenberg und die Exit East Line Dancer Bautzen. Sie konnten den bisher allerschönsten Saal anmieten, den wir je erlebt haben, den Ballsaal Watzke in Dresden. Es fühlte sich toll an, an diesem sonnigen Tag in einem hohen Saal mit Stuckdecke und Kronleuchtern und viel Platz zum Tanzen aktiv zu sein. Der Balkon mit Blick auf die Elbe und die Altstadt von Dresden in der Ferne wurde auch von den Nichtraucher regelmäßig besucht. Es gab jede Menge Workshops von verschiedenen Teachern (so heisst das wohl jetzt) aus Ost und Süd. Spannend wurde es dann, als wir einen Nichtclub 2-Step von Kate Sala lernten, den diese extra für diese Veranstaltung choreografiert und als Videoworkshop an die Veranstalter geschickt hatte. Es war nicht leicht, der Demo zu folgen. Ohne die Regie von Julia Oertel hätte es nicht geklappt. Der 1. Workshop (The Lazy Song) von Guyton Mundy, den wir per Liveschaltung in sein Haus in Florida via Skype erlebten, lief ganz gut. Der Tanz war nicht so schwer. Beim 2. Workshop „My Motivation“ hat auch der Titel nicht geholfen. Es lief zäh, trotz all der Mühe, die sich Julia gab, um uns durch die Choreografie zu führen. Aber: man bekam einen guten Eindruck vom Tanz und viel wichtiger noch davon, wie eine Szenegröße wie Guyton Mundy lebt. Eine interessante Erfahrung!